Arbeitsplatzergonomie

Arbeitsplatzergonomie bei NeoLog bedeutet, dass die Einfachheit der Umsetzung im Vordergrund steht, da jeder Mitarbeiter das Recht hat, geschützt und gesund gehalten zu werden, während gleichzeitig die Arbeitsaufgaben effektiv erledigt werden müssen.

Arbeitsplatzergonomie ist so individuell wie Ihr Betrieb selbst

Arbeitsplatzergonomie ist äußerst individuell und erfordert maßgeschneiderte Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Mitarbeiters abgestimmt sind.

NeoLog bietet professionelle Beratungsdienste an, um Unternehmen bei der Optimierung ihrer Arbeitsplätze zu unterstützen. Unsere Experten analysieren die Arbeitsumgebung und die individuellen Anforderungen der Mitarbeiter, um ergonomische Risiken zu identifizieren und entsprechende Lösungen zu entwickeln.

Durch unsere Unterstützung können Unternehmen nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter verbessern, sondern auch die Produktivität steigern und Kosten im Zusammenhang mit Arbeitsplatzverletzungen reduzieren.

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Arbeitsplatzergonomie – Die Grundlagen des Sitzens und Stehens

Was die Bodentemperatur mit der Arbeitsplatzergonomie zu tun hat

Die Bodentemperatur ist entscheidend für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Eine Fußbodenheizung ist optimal, jedoch nicht immer verfügbar. Alternativ können isolierende Bodenmatten oder Heizmatten eingesetzt werden, um das Komfortniveau zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Bodenmatten kein Ersatz für qualitativ hochwertiges Schuhwerk sind und sogar einige Nachteile haben, wie Stolperkanten und Verstärkung von Fußfehlstellungen.
Arbeitsplatzergonomie: Die Bedeutung von Schuhwerk

Ein gut gestützter Fuß ist grundlegend für die Gesundheit des gesamten Körpers. Fußfehlstellungen können sich auf den gesamten Bewegungsapparat auswirken und langfristig zu Beschwerden führen. Daher ist es ratsam, hochwertige und passende Schuhe mit guten Einlagen zu tragen. Zudem wird empfohlen, mindestens zwei Paar Arbeitsschuhe zu besitzen, um die Lebensdauer der Schuhe zu verlängern und hygienische Probleme zu vermeiden.
Arbeitsplatzergonomie und die richtige Sitzhaltung

In Bezug auf sitzende Tätigkeiten wird betont, dass es keine dauerhaft gesunde oder krankmachende Sitzhaltung gibt. Vielmehr ist es wichtig, die Sitzposition regelmäßig zu variieren und das passende Sitzmöbel individuell auszuwählen. Ein teurer Stuhl ist nicht unbedingt die beste Option; vielmehr sollte der Stuhl ausgiebig getestet werden, um sicherzustellen, dass er den persönlichen Bedürfnissen entspricht. Es wird sogar empfohlen, gelegentlich mit Kollegen Stühle zu tauschen, um die Passform zu überprüfen.

Höhenverstellung als Möglichkeit, die Arbeitsplatzergonomie zu verbessern

Grundsätzlich stehen uns eine Vielzahl an Tischvarianten zur Verfügung, wahrscheinlich sogar Tausende. Dabei richtet sich die optimale Höhe des Tisches nach der konkreten Tätigkeit, nicht nach einer universellen Norm. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Die Montage einer Armbanduhr erfordert eine andere Arbeitshöhe als die Montage eines Hutständers. Es ist daher unrealistisch und unergonomisch, beide Tätigkeiten auf derselben Arbeitshöhe durchzuführen.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Situation, in der Mitarbeiter unterschiedlicher Größe am selben Arbeitsplatz tätig sind. Eine mögliche Lösung besteht darin, Arbeitsplätze in verschiedenen Höhen anzubieten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten sind. Durch diese Anpassung können Mitarbeiter unterschiedlicher Körpergröße bequem arbeiten, da sie die Höhenunterschiede über ihre Ellenbogengelenke leicht ausgleichen können (ca. 150 mm). Diese Maßnahme ermöglicht es, die Kosten pro Tisch erheblich zu reduzieren.

Jetzt kommen wir zu dem Punkt, an dem sich Ergonomie, richtig angewandt, auch finanziell auszahlen kann. Denn eines ist uns allen klar: In der richtigen Arbeitshöhe arbeitet der Mitarbeiter schneller, länger, gesünder und motivierter.

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Der Stufentisch:

Der Stufentisch bietet individuell angepasste Arbeitshöhen, um das Einbringen von Artikeln in verschiedene Kartongrößen zu erleichtern. An diesem Arbeitsplatz werden ergonomische und effiziente Prozesse ermöglicht, indem die Höhen der Arbeitsflächen an die Bedürfnisse angepasst werden. Dies vereint den Lean-Gedanken mit ergonomischen Prinzipien. Obwohl eine Höhenverstellung möglich ist, sollte berücksichtigt werden, dass ständiges Anpassen der Tischhöhe zeitaufwendig ist. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 45 cm pro Minute benötigt ein Mitarbeiter etwa 10 Minuten pro Stunde für die Höhenverstellung des Tisches. Dies kann zu erheblichen Produktivitätsverlusten führen.

Horizontale Greifräume:

Es gibt grundsätzlich keine Bewegungen, die per se unergonomisch sind, da unser Körper in der Lage ist, alle Bewegungen auszuführen. Eine Voraussetzung dafür ist jedoch ein gesunder Bewegungsapparat. Für den horizontalen Greifraum, der die erste Ebene der Ergonomie betrifft, ist zunächst zu beachten, ob der Mitarbeiter Links- oder Rechtshänder ist. Dies bestimmt die Anordnung der Gegenstände und kann den Greifraum beeinflussen.

Es ist empfehlenswert, schwere und häufig benötigte Gegenstände zentral und nah am Arbeitsplatz zu positionieren, während leichtere und weniger benötigte Gegenstände weiter entfernt platziert werden. Die bevorzugte Hand eines Mitarbeiters, in der die Feinmotorik stärker ausgeprägt ist, sollte für präzise und schnelle Greifaktionen genutzt werden.

Es ist wichtig, den Greifweg nicht vollständig auszunutzen, um Muskeln und Bänder nicht übermäßig zu belasten. Der optimale Arbeitsablauf für Rechtshänder sollte von links nach rechts erfolgen, wobei die linke Hand als Greifhand und die rechte Hand als Arbeitshand dient.
Senkrechtes Greifen und Heben von Lasten:

Beim senkrechten Greifen und Heben von Lasten besteht das größte Verletzungsrisiko am Arbeitsplatz. Das Gewicht der Last ist weniger entscheidend als die Häufigkeit der Bewegung. Eine Tabelle zeigt den optimalen Arbeitsbereich für das Heben und Senken von Lasten. Es wird empfohlen, ein Gewicht von 14 kg nicht zu überschreiten. Bei schwereren Lasten sollten Hilfsmittel wie Transportwagen, Hebehilfen oder Kräne verwendet werden, um Verletzungen zu vermeiden. Es ist wichtig, schwere Lasten korrekt zu heben, indem man die Knie anstatt den Rücken verwendet und die Last möglichst nah am Körper trägt. Dies minimiert das Risiko von Verletzungen und langfristigen Schäden am Bewegungsapparat.
Lasten schieben und ziehen:

Die optimale Körperhaltung beim Schieben von Lasten ist aufrecht, mit schulterbreitem Griff und leicht angewinkelten Armen, um die Kraftentfaltung zu maximieren und Rücken sowie Schultern zu schonen. Ein Gewicht von 350 kg sollte nicht überschritten werden, um Gelenkschäden zu vermeiden. Geeignete Griffe und große, harte Räder erleichtern die Arbeit. Die Fahreigenschaften des Transportwagens sollten an die Situation angepasst sein, um einfaches Drehen und Lenken zu ermöglichen. Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Wagen nur geschoben und nicht gezogen werden dürfen, da dies ein hohes Verletzungsrisiko birgt. Ein Aufrollschutz kann Verletzungen verhindern. Der Untergrund sollte ebenfalls berücksichtigt werden, und gegebenenfalls sind bauliche Maßnahmen erforderlich, um die Belastung für die Mitarbeiter zu verringern und ihre Produktivität zu steigern.