Ergonomie offiziell zertifiziert – 360Mover vom IGR ausgezeichnet

Das Nürnberger Institut für Gesundheit und Ergonomie e. V. (IGR) prüft u. a. Gerätschaften hinsichtlich „Gebrauchstauglichkeit und Ergonomie“. Im September erhielt NeoLog für den 360Mover vom IGR das Zertifikat „ergonomisches Produkt“. Ein weiterer Meilenstein im Ausbau der Serviceoase, die Werkern u. a. elektrische Transportgeräte vorhält: Der 360Mover ist Teil der neologischen Mover-Produktfamilie, die Prozesseffizienz und Gesundheitsschutz vereint. Im Interview erläutert Christian Schulz, geschäftsführender Gesellschafter, Einzelheiten zur IGR-Auszeichnung


NeoLog: Das IGR hat den 360Mover auf Herz und Nieren geprüft. Auf welcher Grundlage?

Christian: Die fachliche Untersuchung des 360Mover orientierte sich an den Vorgaben der DIN EN ISO 26800 und der EN ISO 15537.

NeoLog: Was sagen bzw. fordern diese Normen?

Christian: Die ISO 26800 definiert für das Fach Ergonomie einen „generellen Ansatz, Prinzipien und Konzepte“: Aspekte wie Stabilität, Standsicherheit, gesundes Stehen, intuitive Bedienung usw. sind relevant – und treffen auf den 360Mover zu, was nun auch offiziell bestätigt ist. Die international gültige EN ISO 15537 trägt die etwas sperrige Bezeichnung „Grundsätze für die Auswahl und den Einsatz von Prüfpersonen zur Prüfung anthropometrischer Aspekte von Industrieerzeugnissen und deren Gestaltung“: Im Kern geht’s hierbei eben um den Menschen, dem ergonomisch zu dienen ist.

NeoLog: „Anthropometrische Aspekte?“

Christian: Ein Fachwort, über das man oft stolpert, keine Frage. Anthropometrie ist die „Wissenschaft von menschlichen Körper- und Skelettmerkmalen samt deren exakter Bestimmung“. Leicht zu erkennen, dass diese akademische Disziplin stark mit dem Sach- und Fachgebiet Ergonomie verwoben ist.

NeoLog: Anthropometrie war auch für Dr. Christoph Veitlbauer Bestandteil seiner fachspezifischen Zusatzausbildung.

Christian: Richtig, als promovierter Ergonom kennt Christoph sämtliche Facetten, die für Werker relevant sind, wenn es um individuelle Einrichtungen für Fertigung, Montage und Logistik geht. Und sobald er als zweiter geschäftsführender Gesellschafter Kunden auf Shopfloor-Ebene u. a. ergonomisch berät, wissen Lean-Manufacturing-Experten, dass erstens ein Fachmann für Arbeitswissenschaft bedient, der zweitens als Mitgründer vollends hinter jeder Empfehlung steht. – So erleben Menschen hautnah unsere Serviceoase!

NeoLog: Gutes Stichwort! – In kundenspezifischen Serviceoasen finden sich immer mehr 360Mover …

Christian: … was zum einen den innovativen Charakter dieses elektrischen Transportgeräts beweist, denn mehr und mehr Logistiker setzen ihn z. B. dort ein, wo Gänge sehr schmal sind: Ein typischer Fall, bei dem früher händisch überbrückt wurde, was natürlich nicht gesundheitsschonend ist. Zum anderen kann der 360Mover sehr flexibel genutzt werden, z. B. als Routenzug, wenn Sammeltransporte, schnelle Feinverteilung oder Konfektionierung anstehen.

NeoLog: Ein echter Allrounder also.

Christian: Richtig – und eben sehr ergonomisch: Werker profitieren von einer niedrigen Einstiegshöhe, können rückenschonend an- und abkoppeln und bei Bedarf frontseitig eine Kommissionierbox anbringen. Auch die Bedieneinheit ist intuitiv verständlich und fingergerecht ausgeformt.

NeoLog: Viele Argumente für mitarbeiterfreundlichen Materialfluss.

Christian: Sieht auch das IGR so und bescheinigt mit seinem Zertifikat, dass auch wirklich ergonomische Intralogistik resultiert, wo NeoLog sie draufschreibt. Eine fachliche Bestätigung, die einen weiteren Meilenstein setzt, wenn wir an die filigrane Ausdifferenzierung neologischer Serviceoasen denken. Bereits der „Innovationspreis Ergonomie“, den wir vor kurzem vom IGR erhielten, bestätigt unsere Bestrebungen in Sachen Mitarbeitergesundheit – und das Prüfzeugnis für den 360Mover ebenso!

NeoLog: Vielen Dank für Deine Erklärungen!



Broschüre des 360Mover


Videos zum 360Mover:


Im Online-Shop ist der 360Mover jederzeit bestellbar: