Ganzheitliches Konzept der Serviceoase
Das Nürnberger Institut für Gesundheit und Ergonomie e.V. (IGR) lobt 2020 wieder den „Innovationspreis Ergonomie“ aus. NeoLog gehört zu den Nominierten und stellt sein Konzept der Serviceoase vor: Ziel ist, die Expertenjury zu überzeugen, dass eine tatsächlich „ganzheitliche Lösung“ in jedweder Intralogistik nicht ohne ergonomische Expertise gedacht werden kann.
Menschen als Maßstab
Wenn Ausstattungen für Fertigung und/oder Logistik zu kreieren sind, erstreckt sich Ganzheitlichkeit über die Faktoren Arbeitssicherheit, Arbeitsgesundheit und Arbeitseffizienz: „Natürlich muss jeder Handgriff sitzen, also maximal effizient sein“, wie Dr. Christoph Veitlbauer, geschäftsführender Gesellschafter NeoLog, festhält, „jedoch geht nichts ohne den Menschen – also muss er auch im Zentrum der Betrachtung stehen!“ Ergonomie ist hier ein Teil des Ganzen, ein zentraler zugleich, ein wesentlicher: Denn „Mitarbeitergesundheit und -motivation hängen sehr stark mit einer passgenauen Arbeitsausstattung zusammen“, wie Veitlbauer zusammenfasst. Es ergibt sich, dass ergonomisches Wissen und ergonomische Beratung stets auf den spezifischen Menschen in seiner konkreten Arbeitssituation abgestimmt sein müssen.
Ergonomie ergibt Effizienz
Bei NeoLog gilt der Merksatz: „Aus der Praxis für die Praxis“, erklärt der promovierte Lean-Experte, der u. a. Fortbildungen verantwortet: Know-how sei „Grundfeste“, wenn Produktionen und/oder Logistik ergonomisch zu optimieren sind: „Kunden finden in ihrer individuellen Serviceoase immer auch eine Sensibilisierung für alles Ergonomische.“ – Und wenn Gesundheit am Arbeitsplatz ernstgenommen werde, so resultieren „praxisorientierte, ökonomisch sinnvolle und zugleich menschlich vernünftige Lösungen, die eben Prozesse beschleunigen und den Menschen dienen“, wie es Christian Schulz ausdrückt. Als zweiter geschäftsführender Gesellschafter verantwortet er NeoLogs Unternehmenskommunikation und misst dem „Innovationspreis Ergonomie“ einen gehobenen Stellenwert zu: „Wenn wir – von Handwerk bis Großindustrie – wissen, dass Ergonomie ein Wesenszug alltäglichen Erfolgs ist, wissen wir auch, warum der IGR-Preis erstrebenswert ist.“ Man rechnet sich gute Chancen aus, am 31. Juli zu den Gewinnern zu zählen.
Bildung schlägt jeden Trend
Bereits seit Gründung vor etwa vier Jahren bekennt sich NeoLog zum „Grundsatz wahrer Wertigkeit“, was ohne Zweifel auch auf das Teilgebiet Gesundheitsschutz und Unfallprävention abstrahlt: „Zahlreiche Fortbildungen bilden unseren Wissenskanon, der täglich gelebt und eingesetzt wird“, berichtet Schulz – und sieht Analogien zum IGR-Innovationspreis. Denn es werden nur Unternehmen nominiert, „deren Anspruch an gesundes Arbeiten und Ergonomie sich sowohl als gelebte Kultur im Unternehmen als auch in der Entwicklung Ihrer Produkte und Dienstleistungen widerspiegelt“, wie es in einem Informationsblatt heißt.
Megatrend Individualisierung
Der „Innovationspreis Ergonomie“ unterliegt zahlreichen Bewertungskriterien; die Jury klassifiziert lösungsspezifische Eigenschaften von Konzepten und Maßnahmen: „Passgenaue Lösungen für Fertigungs- und Logistikausstattungen sind das Maß der Zeit. 2020 ist beinah schon vorbei, wenn man bedenkt, wie schnelllebig die heutige Wirtschaft ist“, betont Dr. Veitlbauer und fügt an, dass „die Schnellen die Langsamen schlagen“, was auch auf Ergonomie gemünzt ist: „Denn das Wohl der Mitarbeiter ist ein Turbo – in motivationaler Hinsicht, in produktiver Hinsicht, in menschlicher Hinsicht.“ Der unbestrittene Megatrend Individualisierung erfährt somit eine neue Facette, nämlich: das Ergonomische, das Individualisierung erst erlebbar macht. – NeoLog wird über den Ausgang der Prämierung berichten.